Die Fortsetzung des Historiendramas "Rikyu" führt in die Zeit geistiger Öffnung in Japan. Siebzehn Jahre hatte sich Regisseur Teshigahara zurückgezogen, um sich dem Sogestu zu widmen, einer Kunst des Blumensteckens, die sein Vater in den 20er Jahren kreiert hatte. Dann meldete er sich mit "Rikyu, der Teemeister" zurück. "Seide und Schwert" führt die filmische Auseinandersetzung mit Kultur und Konservativismus in Japan fort. Der neue Teemeister Oribe fällt bei seinem Herrn, dem Fürsten Hideyoshi, in Ungnade. In Prinzessin Goh, die ihn in seinem Streben nach künstlerischer Unabhängigkeit unterstützt, findet Oribe eine Verbündete. Das bringt beide in Gefahr…