Rosa von Praunheims Film "Härte" erzählt die wahre Geschichte von Andreas Marquardt. Der ehemalige Karatechampion war zwei Jahrzehnte lang ein brutaler Zuhälter, verbüßte acht Jahre im Knast. Erst durch eine Therapie konnte er seinen jahrelangen Missbrauch als Kind durch seine Mutter aufarbeiten. 2006 schrieb er ein Buch über sein Leben, dass jetzt als Verfilmung vorliegt. Mittlerweile arbeitet Marquardt als Kampfsporttrainer für Jugendliche und organisiert Charity-Veranstaltungen für missbrauchte Kinder. Erzählt wird Marquardts Geschichte von ihm und seiner Freundin Marion, die jahrelang als eine von vielen für ihn auf den Strich ging und als Einzige bis heute zu ihm hält.