In zahlreichen Städten Deutschlands ragen heute mächtige Dombauten in den Himmel. Doch warum entwickelten sich Gotteshäuser eigentlich zu so riesigen Bauwerken? Nach dem Tod von Jesus Christus war das Christentum im römischen Reich eine verfolgte Religion. Ur-Christen glaubten an eine frühe Auferstehung ins Himmelreich, Kirchen brauchten sie keine. Im Laufe der Jahre hat sich das Christentum etabliert – und damit auch die Errichtung von Gotteshäusern, eines größer und pompöser als das andere. Wie daraus ein wahrer "Wettstreit der Kathedralen" wurde, zeigt Regisseur Günther Klein in einer zweiteiligen Dokumentation bei ARTE.